Das Schleifen der Metalle
Die allgemein anerkannte Definition des Schleifens lautet: "Das Schleifen ist ein spanabhebendes Bearbeitungsverfahren, bei dem durch eine Vielzahl harter Kristalle (Schleifkörner) undefinierter Geometrie ein Werkstoffabtrag erzielt wird."
Beim Schleifen wird das Werkstück an den Schleifkörnern, z. B. auf der Schleifscheibe oder -band über das Werkstück hinweggezogen; d. h. jedes Schleifkorn wirkt einem Drehmeißel gleich, und je nach Größe und Härte des Schleifmittels wird mehr oder weniger Material von der zu bearbeitenden Unterlage (Bauteil) abgehoben.
Da vor dem Poliervorgang nicht nur ein, sondern häufig drei, vier oder mehrere Schleifprozesse stattfinden, ist es von außerordentlicher Bedeutung, dass sich die Korngrößen, die bei den aufeinanderfolgenden Arbeitsgängen Verwendung finden, fachlich richtig angewendet werden.
Grundsätzlich muss für den ersten Arbeitsgang des Schleifens ein solches Korn des Schleifmittels gewählt werden, dass die Unebenheiten, Poren und Lunker des angelieferten Materials möglichst sauber herausgeschliffen werden (z. B. Korn 100 oder Korn 150).
Für den letzten Schleifvorgang dagegen muss ein solches Korn gewählt werden, dass der anschließende Poliergang die stehen gebliebenen Riefen und Grate gerade verzieht (z. B. Korn 500 oder Korn 600).
Die Schleiferei-Mitarbeiter der Firma Kriebel Metallveredelung GmbH sind mit diesen Vorgängen bestens vertraut und somit Ihr Garant für qualitativ sehr hochwertige sowie glänzende Oberflächen.